Berlin. Monumentale Propagandabauwerke, Prachtstraßen und Plattenbauten. Ein Spaziergang vom Alexanderplatz über die Karl-Marx-Allee bis zum Frankfurter Tor ist eine Entdeckungstour auf den Spuren der DDR. Neben den prunkvollen Vorzeigeobjekten des Sozialismus findet ihr hier alte Reklameschriften, Brunnen, Mosaike oder kleine versteckte Details an den Hausfassaden. Im folgenden Artikel nehme ich euch mit auf einen Streifzug durch Berlin und zeige euch ein paar eindrucksvolle Beispiele der DDR Architektur.
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Fernsehturm am Alexanderplatz
Ich glaube von keinem Bauwerk in Berlin gibt es so viele verschiedene Souvenirs, wie vom Fernsehturm am Alex: Magneten, Anspitzer, Kuschel-Fernsehtürme, Schnapsflaschen, Cookie-Cutter und vieles mehr. Nichts was es nicht gibt. Das mit 368 Metern höchste Bauwerk Berlins ist aus der Stadt nicht wegzudenken. Man sieht ihn von so vielen Ecken durch die Häuserschluchten aufragen und den Weg weisen. Und als die Flugzeuge noch am innerstädtischen Flughafen Tegel landen konnten, hat er die Ankommenden aus der Ferne willkommen geheißen.
Fototipp: Von der Dachterassse des gegenüber liegenden Park Inn Hotels habt ihr einen super Blick auf den Turm.
TIPP: Wie wäre es mit einem Frühstück in dem Restaurant in 203 Metern Höhe*? Das Restaurant dreht sich in der Stunde einmal um sich selbst und ihr habt einen fantastischen Blick auf die Stadt. Oder vielleicht doch lieber das Drei-Gänge-Menü am Abend*?
Adresse: Panoramastraße 1A
Weltzeituhr
Die Weltzeituhr am Alex ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt, sondern auch ein tolles Fotomotiv. Entweder im Ganzen oder nur ein Ausschnitt des Stundenringes mit dem Planetensystem als Krone. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Als Hintergründe bietet sich beispielsweise der Fernsehturm an. Und da sich um die Uhr herum immer viele Menschen aufhalten, kommen hier auch Street-Fotografen auf ihre Kosten.
Adresse: Alexanderplatz 1
“Nuttenbrosche” – Brunnen der Völkerfreundschaft
Auf der Mauer rund um den Brunnen sitzen immer so viele Menschen, dass man die schönen Emaillearbeiten von Walter Womacka in der Mitte des Brunnens meist gar nicht sieht. Daher mein Tipp: geht an einem Sonntag morgen zum Fotografieren auf den Alex. Dann ist das Licht am schönsten und ihr könnt ganz in Ruhe eure Motive aussuchen.
Der 1970 erbaute Brunnen der Völker Freundschaft wird übrigens auch liebevoll “Nuttenbrosche” genannt.
Adresse: Alexanderplatz 9
Berliner Congress Center
Das Berliner Congress Center (BCC) bildet zusammen mit dem benachbarten Haus des Lehrers ein denkmalgeschütztes Ensemble am Alexanderplatz. Beide Gebäude entstanden Anfang der 1960er Jahre bei dem vollständigen Neuaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Alexanderplatzes. Auch das nahe gelegene Haus des Reisens sowie das Haus der Statistik waren Teil des damaligen Neubebauungsplans und sind etwa zur selben Zeit entstanden.
Nach etwa drei Jahren Bauzeit eröffneten das Haus des Lehrers und die Kongresshalle am 9. September 1964. In dem mit modernster Technik und über 1000 Sitzplätzen ausgestatteten Center tagte damals die Volkskammer der DDR. Doch als 1976 der Palast der Republik öffnete, zog die Volkskammer in das noch modernere und prestigeträchtige Bauwerk neben dem Berliner Dom um.
Nach der Wende wurde das Bauensemble schließlich verkauft und für rund 15 Millionen Euro saniert. Dabei wurde die komplette Technik erneuert und 23 Veranstaltungsräume mit bis zu 2500 Sitzplätzen geschaffen.
Adresse: Alexanderstraße 11
Haus des Lehrers mit Walter Womacka Mosaik
Rund um das Haus des Lehrers zieht sich das breite Mosaik “Unser Leben” des bekannten Künstlers Walter Womacka. Im mexikanischen Stil stellt es die Errungenschaften der Wissenschaft dar. Und nicht nur wegen des Mosaiks aus Millionen von Steinchen ist das Haus des Lehrers ein Haus der Superlative: es war damals, im Jahr 1964, das erste Hochhaus am Alexanderplatz. Da wirkte das Mosaik sicherlich gleich doppelt so gut wie heute.
TIPP: Das Mosaik ist schwierig zu fotografieren. Entweder man hat fallende Linien oder nur einen kleinen Ausschnitt des Kunstwerks im Bild. Versucht am besten, es von weiter weg mit einem Teleobjektiv zu fotografieren.
Adresse: Alexanderstraße 9
Haus des Reisens
Das Haus des Reisens wurde 1971 eingeweiht. Heute steht das Bauwerk mit seinen außergewöhnlichen architektonischen Details als Beispiel der internationalen Architektur der 1970er Jahre unter Denkmalschutz. Zu diesen schönen Details gehört das wellenförmige Vordach sowie das Kupferrelief “Der Mensch überwindet Zeit und Raum” von dem Künstler Walter Womacka.
In dem 18-geschossigen Haus des Reisens war bis zur deutschen Wiedervereinigung die Hauptdirektion des Reisebüros der Deutschen Demokratischen Republik sowie Büros der Interflug einquartiert. Außerdem befanden sich hier Schalter für den Flug- und Zugverkehr, der zentrale Ausländer-Service des Reisebüros mit dem Ausländermeldedienst sowie eine Wechselstelle der Industrie- und Handelsbank.
TIPP: Im 12. Geschoss sowie auf der Dachterrasse im 15. Stock lädt der Week End Club zum Chillen und zur Party ein.
Adresse: Alexanderstraße 7
Haus der Statistik
Das Haus der Statistik wurde 1970 als Sitz der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR eröffnet. Es wurde im Rahmen der Neubebauung des vom Krieg zerstörten Alexanderplatzes nach sozialistischen Idealen errichtet.
Nach der deutschen Wiedervereinigung nutzten das Statistische Bundesamt und die Bundesbeauftragten für Stasiunterlagen die Gebäude. Seit dem Jahr 2008 stehen die Gebäude leer. Die Bundesrepublik Deutschland beabsichtigte als Eigentümerin bereits den Abriss und Verkauf des Grundstücks. Doch 2017 kaufte der Berliner Senat das Gebäudeensemble zu einem Preis von 50 Millionen Euro.
Geplant sind eine umfangreiche Sanierung sowie Umbaumaßnahmen für eine Mischnutzung für Verwaltung, Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen.
Adresse: Otto-Braun-Straße 70-72
Café Moskau
Das Café Moskau liegt direkt gegenüber von dem Kino International. Zur Zeit der DDR befand sich hier ein Nationalitätenrestaurant mit Speisen verschiedener Völker der Sowjetunion. Es eröffnete 1964 und hatte mehr als 600 Sitzplätze im Inneren.
Ein Blickfang ist bis heute das Modell des Satelliten Sputnik in Originalgröße auf dem Dach über dem Eingang. Darunter schmückt das große Mosaik “Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion” des Malers Bert Heller den Eingangsbereich.
Nach der Wende übernahm schließlich die Treuhand das Gebäude, das 1990 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Nachdem es etwa zehn Jahre lang leer stand fanden ab 2000 wieder verschiedene Veranstaltungen im Café statt. 2007 wurde der beliebte Treffpunkt dann denkmalgerecht renoviert und eine neue Raumkonzeption, neue Gebäudetechnik sowie eine neue Glasfassade umgesetzt.
Das Mosaikbild nimmt die gesamte Wandhöhe im Eingangsbereich ein. Die detailreiche Arbeit aus Naturstein enthält an einigen Stellen goldene Akzente. In der oberen linken Ecke des Mosaiks könnt ihr ebenfalls den Sputnik Satelliten entdecken.
Adresse: Karl-Marx-Allee 34
Kino International
Das Großraumkino International öffnete im Jahr 1963. Hier wurden bis 1990 Filmpremieren aufgeführt. Der dreigeschossige Stahlbetonskelettbau wirkt leicht und luftig. Dieser Eindruck wird verstärkt, weil der Kinosaal ohne eine einzige Stütze neun Meter weit über das Erdgeschoss hinaus kragt und über diesem zu schweben scheint. Der Eingangsbereich wirkt mit seiner großen Glasfläche offen und einladend.
Neben dem Kinosaal gab es zudem weitere Räume, darunter ein Repräsentationsraum. Hier traf sich die Parteiführung nach den Premieren, daher trägt der Raum heute den Namen “Honecker-Lounge”. Außerdem gab es eine Bibliothek und im Keller sogar einen kleinen Atombunker.
Adresse: Karl-Marx-Allee 33
Ehemalige Mokka-Milch-Eisbar
Das Eiscafé Mokka-Milch-Eisbar wurde als einer von elf analogen Pavillons geplant. Von denen sind Anfang der 1960er Jahre jedoch nur fünf auch tatsächlich realisiert worden. Neben der Mokka-Milch-Eisbar waren dies der Modesalon Madeleine mit dem Blumenhaus Interflor, der Kosmetiksalon Babette, Kunst im Heim sowie das Schuhhaus Centrum. Die flachen Hallenbauten sind an den Außenfassaden alle mit gelben Keramikplatten verkleidet und haben im Innern ein offenes Galeriegeschoss.
Die fünf Pavillons bilden zusammen mit dem Kino International und dem Café Moskau ein Ensemble, das sich in den umgebenden Wohnkomplex einfügt. Zu dem Ensemble gehörte ursprünglich auch das Hotel Berolina hinter dem Kino. Doch dieses wurde im Jahr 1996 abgerissen. An gleicher Stelle wurde ein ähnlich aussehendes Hochhaus gebaut, in welches schließlich das Rathaus Mitte eingezogen ist. Alle Bauwerke zusammen sind ein äußerst sehenswertes Beispiel der DDR Architektur in Berlin.
Die Mokka-Milch-Eisbar hatte schon bald einen Kultstatus erreicht und war insbesondere bei Jugendlichen beliebt. Nach der Wende musste die Bar jedoch schließen. Erst 1993 öffnete das Gebäude wieder mit dem Restaurant Alberts und dem Nachtclub A-Lounge. Im Alberts konnte man sogar klassische Ostgerichte probieren, wie beispielsweise wie Ragout fin vom Kalb, Kalten Hund, Wurstgulasch oder Steak au four. Doch 2019 schloss dann auch das Alberts und damit das letzte Restaurant in den Pavillons seine Türen.
Im Mai 2018 wurden Pläne vorgestellt, nach denen die fünf errichteten Pavillons in Zukunft komplettiert werden sollen.
Adresse A-Lounge: Karl-Marx-Allee 35
Lang erprobt und heiß geliebt: meine drei Begleiter auf Fototouren: das leichte Carbon Stativ CT-5C I von Rollei*, das Reinigungsset von Rollei* und mein unverwüstlicher Kamerarucksack, der Flipside von Lowepro*.
“Schwebender Ring” am Strausberger Platz
In der Mitte des Ende der 1960er neu gestalteten Strausberger Platzes steht der von Fritz Kühn entworfene Brunnen “Schwebender Ring”. Seinen Namen hat der 1966 errichtete Brunnen von dem monumentalen Schmuckring, der in der Mitte des Brunnens von mehreren Pfosten in Schwebe gehalten wird. Der Ring besteht aus 16 rechteckigen Relieftafeln, die Kombinationen von Diamant- und Pyramidenformen zeigen. Jedes Relief zeigt zudem eine andere Kombination. Die Wasserfontäne in der Mitte des Rings erreicht eine Höhe von bis zu 18 Metern. Außerdem ist der Ring von kleineren Wasserfontänen umgeben. Durch den Sprühnebel des Wassers sind die Pfeiler, die den Ring tragen kaum sichtbar und es wirkt dadurch so, als würde der Ring schweben.
Adresse: Strausberger Platz Mittelinsel
Karl-Marx-Büste
Der südöstlichen Rand vom Strausberger Platz wird seit 1983 von einer rund ein Meter großen Karl-Marx-Büste aus Bronze geschmückt.
Adresse: Strausberger Platz
Arbeiterpaläste und DDR Architektur der Karl-Marx-Allee
Im Rahmen des Nationalen Aufbauprogramms sollte eine Prachtstraße als Vorzeigeobjekt der Hauptstadt entstehen. Geplant war eine repräsentative Magistrale mit prachtvollen “Arbeiterpalästen”. Die Bauten sollten ein Sinnbild für die Stärke und Ingenieurskunst der DDR sein. Aus meiner Sicht ist das voll und ganz gelungen, die Bauwerke sind tolle Beispiele der DDR Architektur in Berlin.
Die Prachtstraße ist über eine Länge von zwei Kilometern überdurchschnittlich breit angelegt. Dadurch war ausreichend Platz für Paraden und Aufmärsche. Gesäumt ist die Straße von jeweils fünf groß dimensionierten Arbeiterpalästen mit bis zu 13 Stockwerken.
Der Baustil orientiert sich am Sozialistischen Klassizismus sowie dem Berliner Klassizismus. So finden sich an vielen Stellen antike Formen, wie beispielsweise dorische oder ionische Säulen oder Ziergiebel mit Fries. Die Turmbauten am Strausberger Platz und am Frankfurter Tor sind die baulichen Höhepunkte der Karl-Marx-Allee und erinnern an ein Stadttor.
Den westlichen Abschluss des Platzes bilden die beiden 14-geschossige Hochhäuser “Haus des Kindes” und “Haus Berlin”. Im Haus des Kindes gab es damals Wohnungen, ein Puppentheater, ein Kindergarten, ein Kinderkaufhaus sowie ein Kindercafé. Das Haus Berlin beherbergte in den unteren und den oberen Etagen Restaurants, Cafés und zudem eine Bar.
Namensalat
Die neue Prachtstraße wurde zur Feier von Stalins 70. Geburtstag am 21. Dezember 1949 in Stalinallee umbenannt. Nach Stalins Tod bekam sie im Zuge der Entstalinisierung am 13. November 1961 den Namen Karl-Marx-Allee. Das östlich des Frankfurter Tors anschließende Stück der Stalinallee bekam wieder ihren alten Namen Frankfurter Allee.
Adresse: Karl-Marx-Allee
Kino Kosmos
Das Großraumkino Kosmos wurde am 5. Oktober 1962 eröffnet. Es war mit 1001 Plätzen das größte Kino der DDR und wurde als Premierenkino genutzt. Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde das Kino schließlich von der UFA übernommen und 1996 zum Multiplex-Kino mit 3400 Plätzen umgebaut. Im Jahr 2005 wurde der Kinobetrieb jedoch eingestellt. Seit März 2006 wird das Kosmos für Konferenzen, Abendveranstaltungen, Kinosondervorführungen und als Theater genutzt.
Während die umliegenden Gebäude der Karl-Marx-Alle im Zuckerbäckerstil errichtet sind, ähnelt das Kino Kosmos mit seiner glatten Fassade und geschwungenen Flächen eher der zeitgleich in West Berlin errichteten Kongresshalle. Besonders auffallend ist die Fassade des Foyers mit den bunten Steinen aus glasierter Keramik.
Adresse: Karl-Marx-Allee 131A
Café Sybille
Das Café Sibylle wurde 1953 unter dem Namen Milchtrinkhalle eröffnet und kurze Zeit später in Milchbar umbenannt. In den 1960er Jahren wurde die Milchbar erneut umbenannt in Café Sybille. Namensgeberin war die damals in der DDR beliebte Frauenzeitschrift Sybille. Das Café entwickelte sich zum Vorzeigeobjekt und beliebten Treffpunkt. Doch als die Wende kam wurde es, wie so viele andere Einrichtungen auch, geschlossen.
Anfang der 2000er Jahre eröffnete das Café Sybille wieder unter dem selben Namen. Doch es ist nach wie vor weit mehr als nur ein Café. Denn es beherbergt zudem eine Ausstellung über die Geschichte der früher der Stalin- und späteren Karl-Marx-Allee.
Gezeigt werden außerdem zahlreiche Alltagsgegenstände aus der DDR der 1950er und 1960er Jahre sowie ein Ohr und ein Stück Bart des Stalindenkmals, das in den 1960er Jahren an der Stalinallee stand.
Adresse: Karl-Marx-Allee 72
Paulick-Kandelaber
Der Architekt Richard Paulick hat Anfang der 1950er Jahre eigens für die Stalinallee die zwei- und vierarmigen Paulick-Kandelaber entworfen. Insgesamt schmücken 215 Paulick-Kandelaber die heutigen Karl-Marx-Allee. Aufgrund starker Schäden durch Korrosion der Stahlarmierungen und Betonabplatzungen wurden die Kandelaber in den Jahren 2008 und 2009 durch formgleiche Nachbauten ersetzt.
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