Leave No Trace

Neulich bin ich im Internet über ein Buch mit einem ganz außergewöhnlichen Titel gestolpert: “How to Shit in the Woods” von Kathleen Meyer. Unsere Liebe zur Natur fordert einen immer größeren Tribut. Doch viele Menschen sind sich nicht immer im Klaren darüber, was ihr draußen verrichtetes Geschäft und generell ihr “grünes” Outdoorlife für Auswirkungen auf die Natur haben. Neu ist dieses Thema keineswegs. Bereits in den 60er und 70er Jahren brachte die stetig wachsende Besucherzahl manche Nationalparks in den USA an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Verhaltensregeln für Outdoor-Aktivitäten wurden nötig und der “Leave no Trace” Gedanke entstand.

Das Prinzip “Leave no Trace” (Hinterlasse keine Spuren) wurde Mitte der 80er Jahre von dem Leave No Trace Center for Outdoor Ethics eingeführt. Es fasst in sieben Prinzipen Regeln für unseren Aufenthalt in der Natur zusammen. Einige der Prinzipien mögen sich zunächst selbstverständlich anhören. Aber wenn man dann mal tiefer in die Details eintaucht, dann merkt man erst, wie umfangreich die einzelnen Punkte sind.

Die 7 Prinzipien von Leave No Trace

1. Plan Ahead and Prepare
2. Travel and Camp on Durable Surfaces 3. Dispose of Waste Properly
4. Leave What You Find
5. Minimize Campfire Impacts
6. Respect Wildlife
7. Be Considerate of Other Visitors

© Leave No Trace: www.LNT.org

auf Deutsch:

  1. Plane voraus und bereite dich vor.
  2. Bewege dich und campe auf möglichst belastbarem Untergrund.
  3. Entsorge deinen Abfall ordnungsgemäß.
  4. Nimm nichts mit und hinterlasse alles so, wie du es vorgefunden hast.
  5. Sei vorsichtig mit Lagerfeuern.
  6. Respektiere die Tierwelt.
  7. Nimm Rücksicht auf andere Besucher.

Im Folgenden habe ich dir zu den sieben “Leave no Trace” Prinzipen zusätzliche Erläuterungen und Details aufgeschrieben, die ich aus verschiedenen Quellen gelernt habe und die mir aus meiner persönlichen Erfahrung auf Tour wichtig sind. Wir alle tragen eine Verantwortung, wenn wir uns in der Natur bewegen. Für uns selbst, für die Tiere und Pflanzen sowie für alle anderen, die die Natur ebenfalls genießen wollen.

Die Prinzipien sind einfach umsetzbar – egal, wo und egal, bei welcher Outdoor-Aktivität!

# 1: Plane voraus und bereite dich vor​

Damit tust du nicht nur der Natur einen Gefallen sondern vor allem auch dir selbst. Denn wer unvorbereitet eine Tour beginnt, landet nicht selten im Schlamassel. Und wer auf der Tour Probleme bekommt, handelt oftmals unüberlegt und rücksichtslos gegen die Natur.

Zu einer guten Vorbereitung gehört eine gründliche Recherche der örtlichen Gegebenheiten und der Randbedingungen der Tour. Ebenso wichtig ist ein angemessenes Training der Fitness und der eigenen Outdoor-Skills sowie ein vorausschauendes Zusammenstellen der Ausrüstung.

Ohne gute Vorbereitung landet man schnell im Schlamassel und schadet der Natur.
  • Allgemeines zum Gebiet und Orientierung: Geländeform, Höhenlage, Wegmarkierungen, Karte, Kompass und GPS einpacken
  • Gibt es Vorschriften, Besonderheiten, geschützte oder gesperrte Gebiete (z.B. Naturschutzgebiete, militärisches Gelände)? Wird in dem Gebiet gejagt?
  • Wie gut ist das Gebiet besucht? Kann die Tour zu Zeiten mit geringeren Besucherzahlen durchgeführt werden?
  • Wie schwer ist die Route? Ist der eigene Fitness- und Erfahrungsstand ausreichend? Ist die Ausrüstung angemessen (Warmes, Regensachen, geeignetes Schuhwerk)? Ist ausreichend Zeit / Puffertage eingeplant?
  • Welche Gefahren können auftreten? Beispielsweise Steinschlag, Lawinen.
  • Fauna und Flora: gibt es besonders geschützte oder giftige Tiere oder Pflanzen, Wild- und Weidetiere, Hütehunde, Mücken, Bären? Sind Vorkehrungen zur Bärensicherheit zu treffen?
  • Wetter: zu erwartende Temperaturen, Niederschläge, Gewitterneigung (z.B. Nachmittags in den Alpen)
  • Touristische Infrastruktur: Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten, Buslinien, Trekkingplätze
  • Sicherheit: Breite dich auf Notfälle vor und nimm ein Erste-Hilfe-Päckchen mit. Gibt es offizielle Rettungspunkte, Schutzhütten, Netzverbindung?
  • Wo kann Trinkwasser aufgefüllt werden. Muss es behandelt werden?
  • Welche Waldbrandgefahrenstufe liegt vor?
  • Ist das Wildzelten erlaubt? Gibt es Einschränkungen?

# 2: Bewege dich und campe auf möglichst belastbarem Untergrund.

Wer auf den Wegen bleibt und auf Campingplätzen übernachtet, macht schon viel richtig. In abseits gelegenen Gegenden, wie beispielsweise in Nordskandinavien, führt die Routenplanung jedoch häufig querfeldein durch die Natur. Nicht immer ohne Folgen: Wenn die Spuren sichtbar werden (bei größeren Gruppen oder besonders sensiblem Untergrund) ziehen diese andere Wanderer magnetisch an und es bildet sich schnell ein neuer Trampelpfad.

Tipp: schau dir die Gegend vorher auf Google Earth an, so bekommst du einen besseren Eindruck von dem Gelände.

Wenn Wege / Camps vorhanden sind:

  • Nutze vorhandene Wege, empfohlene Routen, Camping- und Biwakplätze.
  • Vermeide Abkürzungen und folge keinen neuen Trampelpfaden.
  • Halte dich an eine etwaige Wegepflicht, beispielsweise in Nationalparks. Respektiere Schilder und Absperrungen. Das gilt auch für Fotografen.
  • Lauft auf schmalen Pfaden hintereinander, auch wenn die nass und schlammig sind.
Hier ist es naheliegend, auf dem Pfad zu bleiben.
Unser Camp in Grönland.

 

In weglosem Gelände – sofern generell erlaubt:

  • Informiere dich über die Gegend, in der du wandern willst. Sind Besonderheiten zu beachten? Gibt es geschützte Pflanzen oder besonders sensible Bereiche? Auf welcher Route wird die Natur am wenigsten beeinträchtigt?
  • Schau, wo du hintrittst und nimm kleine Umwege in Kauf. Fels, Steine, Sand, Kies, Schnee, trockenes Gras sind wesentlich unempfindlicher als Moos und sumpfiges Gelände.
  • Lauft nebeneinander versetzt, so dass sich kein Pfad ausbildet und der Untergrund weniger Schaden nimmt.
  • Vermeide es, durch Dickicht zu laufen. Es ist ein Rückzugsgebiet für Tiere und du minimierst das Risiko, dass dich ein erschrecktes Tier angreift (Bär, Elch, Wildschwein…)
  • Gute Campingplätze werden gefunden, nicht gemacht.
  • Schütze die Ufer und schlag dein Zelt mindestens 60 Meter von Seen und Bächen entfernt auf.
  • Stellt mehrere Zelte verstreut auf.
  • Vermeide Orte, an denen die Auswirkungen gerade erst beginnen.

 

# 3: Entsorge Abfälle richtig

Zu den Abfällen, die auf einer Wandertour anfallen, gehören Verpackungen, Essensreste, unser Toilettengang samt Klopapier sowie Seifenwasser.

Good Job! Eine Mülltonne am Rand des Pilgerpfades wartet auf ihre Leerung.
  • Plane, wie du deinen Müll (Verpackungen, Essensreste, Klopapier) ordnungsgemäß entsorgst und packe ggf. Lebensmittel in wiederverwendbare Ziplock-Beutel um.
  • Nimm genügend und ausreichend stabile Müllbeutel mit.
  • Am Wegesrand liegt schon Müll? Tu der Natur einen Gefallen und packe ihn in deinen Müllbeutel.
  • Werfe einen letzten Blick auf deinen Rast-/Campingplatz: Alles eingepackt? Hinterlasse einen Ort immer sauberer, als du ihn vorgefunden hast.
  • Bioabfall wie Bananenschalen, Apfelreste oder Essensreste haben in der Natur nichts verloren.
  • Verbrenne Abfälle (Klopapier) nur, wenn Feuer generell erlaubt und es sicher ist (Waldbrandgefahr?). Plastik oder beschichtete Verpackungen gehören nicht ins Feuer, da sie schädliche Dämpfe entwickeln.
  • Toilettengang: Halte mindestens 60 Meter Abstand zu Gewässern. Nun gibt es verschiedene Methoden: Vergraben (ca. 15-20 cm tief) oder einpacken und mitnehmen.
  • Seifenwasser (Abwasch, Körperhygiene, Zahnpasta): Halte auch hier mindestens 60 Meter Abstand zum Gewässer. Benutze biologisch abbaubare Seife so sparsam wie möglich und verzichte beim Geschirrspülen möglichst auf Seife. Verteile benutztes Wasser großflächig. Spucke die Zahnpasta nicht auf eine Pflanze sondern versprühe diese.

# 4: Nimm nichts mit und lass alles so, wie du es vorgefunden hast

Nimm nichts außer Fotos. Hinterlasse nichts außer Fußspuren.

Zwei Sätze, die eigentlich alles sagen. Doch wenn du es noch etwas detaillierter magst, dann hab ich hier aufgelistet, was mir dazu alles einfällt. Die Liste ist nicht vollständig, da gibt es sicherlich noch viel mehr zu ergänzen.

  • Hinterlasse deinen Lagerplatz genauso, wie du ihn vorgefunden hast.
  • Wenn du zum Abspannen des Zeltes Steine versetzt hast, bring sie an die ursprüngliche Stelle wieder zurück.
  • Respektiere historische Stätten und Ruinen und baue dein Zelt in ausreichend Abstand auf.
  • Baue keine Dämme, um Wasser anzustauen. Durch die veränderte Fließdynamik des Wassers werden kleinräumige Habitate beeinträchtigt oder gar zerstört.
  • Baue auch keine Gräben, Outdoor-Möbel, Unterstände oder Steinmännchen. Letztere könnten als Wegpunkt zur Orientierung missgedeutet werden und du raubst allerlei Kleintieren ihren Unterschlupf.
  • Hab ein Auge auf die Kinder, was sie beim Spielen als Baumaterial verwenden.
  • Hast du abends ein Lagerfeuer gemacht? Zum gemütlichen Lagerfeuer gehört auch der Rückbau der Feuerstelle
  • Nimm keine Souvenirs aus der Natur mit, also keine Federn, Muscheln, Eier, Knochen usw. In manchen Ländern ist es sogar strafbar, wenn du Steine mitnimmst. All diese Dinge haben eine Funktion in der Natur.
  • Erkundige dich vorher, ob es erlaubt ist, Beeren, Wildkräuter oder Pilze zu sammeln. Nimm nur so viel, wie du brauchst.
  • Wenn du fischen willst, dann besorge dir vorher eine Lizenz.
  • Um das Einschleppen und das Ausbreitung nicht heimischer Arten zu verhindern, reinige deine Schuhsohlen, dein Boot oder die Reifen deines Fahrrades zwischen den Touren. In Island musst du sogar deine mitgebrachte Angelgeräte oder deine Reitsachen desinfizieren, um das einbringen von Krankheiten zu vermeiden.
  • Zum Feuerholz komme ich im nächsten Punkt
Auch Muscheln bleiben besser da, wo sie hingehören.

# 5: Sei vorsichtig mit Lagerfeuern

Mit der zunehmenden Trockenheit wird das Thema Lagerfeuer immer brenzliger. Die Wälder sind bereits im frühen Sommer so trocken, dass in weiten Teilen Deutschlands Waldbrandgefahr herrscht oder sogar Wasserentnahmeverbote aus Gewässern verhängt werden. Dennoch kommt es jeden Sommer zu verheerenden Waldbränden.

Die Verantwortung, die ihr als Wanderer für die Natur und eure Mitmenschen tragt, potenziert sich um ein Vielfaches, wenn ihr ein Lagerfeuer anzündet.

Prüfe die aktuelle Waldbrandgefahrenstufe auf der Webseite des Deutschen Wetterdienstes. Hier kannst du nachlesen, was genau bei welcher Gefahrenstufe verboten ist.

Auch bei Schneebedeckung dürfen für das Feuer keine Äste von Bäumen abgebrochen werden.

Auch andere Länder haben ähnliche Internetseiten, auf denen du die Waldbrandstufe nachlesen kannst. Mach dich schlau, wie du dann den Essen im Camp zubereitest. Gibt es kalte Küche? Oder sind eventuell Campingkocher noch erlaubt. Das ist von Land zu Land unterschiedlich.

  •  Beachte neben der Waldbrandgefahrenstufe auch die Windstärke und -richtung sowie die Streuauflage (Brennbarkeit bzw. Trockenheit der am Boden liegenden Blätter und Nadeln).
  • Wenn vorhanden, nutze ausgewiesene Feuerstellen.
  • Ist das Feuer wirklich nötig?
  • Wählt für das Feuer einen Ort, wo keine Gefahr besteht, dass sich das Feuer ausbreitet. Am besten eignet sich Kies- oder Sandboden. Waldböden, Moor und Moos sind schlecht geeignet, da sich das Feuer unbemerkt im Untergrund ausbreiten kann oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufflammt. Auch Felsen sind nicht als Untergrund zum Feuermachen geeignet, da diese durch die Hitze platzen können.
  • Nutze als Brennmaterial nur Holz, das bereits am Boden liegt.
  • Halte das Feuer klein und unter Kontrolle.
  • Stelle Löschwasser bereit.
  • Lasse das Feuer nicht unbeaufsichtigt.
  • Lagere keine entzündlichen Stoffe, Holz, Funktionskleidung zu nah am Feuer. Materialien können sich bei ausreichender Hitze spontan entzünden.
  • Lösche das Feuer mit Wasser. Zuschütten mit Sand reicht nicht. Vergewissere dich, dass es wirklich aus und die Feuerstelle kalt ist.
  • Baue die Feuerstelle zurück. Verteile die Asche.

# 6: Respektiere Wild- und Weidetiere

Es ist immer eine große Freude, Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Allerdings ist dies auch nicht ganz ungefährlich – weder für uns selbst noch für das Tier.

  • Wenn du Wildtiere beobachten oder fotografieren willst, dann halte ausreichend Abstand und benutze ein Fernglas oder ein Telezoom.
  • Stelle Tieren nicht nach und folge keinen frischen Tierspuren.
  • Füttere keine Wildtiere. Bis auf einzelne Ausnahmen, wie die gezielte Vogelfütterung im Winter, schadet dies der Gesundheit der Tiere, verändert deren Verhalten und kann Tier und Mensch in Gefahr bringen. Halte dein Essen sowie Essensreste und Müll sicher verpackt. Immer wieder müssen Bären erschossen werden, weil sie ein auffälliges Verhalten gegenüber Menschen zeigen. Dieses resultiert meist aus der Tatsache, dass die Tiere Menschen mit Futter in Verbindung bringen.
  • Fasse keine Tiere an. Auch keine noch so niedlichen Jungtiere. Diese nehmen den menschlichen Geruch an und könnten von ihren Müttern verstoßen werden.
Solche Aufnahmen sind nur mit Telezoom und anschließendem Ausschnitt machbar.
Nur gucken. Nicht anfassen!
  • Gerate niemals zwischen Muttertier und Junge.
  • Du hast ein verlassenes oder verletztes Tier gefunden? Beobachte es eine längere Zeit, bevor du zur Tat schreitest. Oftmals sind verlassen wirkende Tiere nicht verlassen sondern werden weiter versorgt (z.B. Jungvögel am Boden). Ist du dir sicher, dass das Tier verletzt ist? Die Wildtierhilfe des NABU steht mit Rat und Tat zur Seite
  • Informiere dich über vorkommende Wildtiere, insbesondere Bären, Wölfe, Vielfraße und Elche. Wie verhältst du dich bei einer Begegnung (z.B. Bärenspray) und wie vermeidest du Konflikte (z. B. bärensichere Aufbewahrung von Essen, Kosmetik, Abfall).
  • Während der Brutzeit, zur Zugzeit oder im Winter oder extremer Trockenheit sind Tiere besonderem Stress ausgesetzt. Halte noch mehr Abstand, mache keinen Lärm und keine hektische Bewegungen. Bleibe auf dem Weg. Jedes Aufscheuchen der Tiere führt zu unnötigem Energieverbrauch.
  • Behindere fütternde Vögel nicht indem du dich zu nah am Nest aufhältst.
  • Beachte Leinengebote für Hunde.
  • Auch die vermeintlich zahmen Weidetiere oder auch Hütehunde können eine Gefahr darstellen und sind mit dem nötigen Abstand zu umgehen.

#7: Nimm Rücksicht auf Andere

Als Wanderer ist man selten allein unterwegs. Einige Trails und Nationalparks wirken zur Hauptsaison sogar oftmals überfüllt. Nicht umsonst gibt es in den USA das Permit-System, mit welchem die Besucherzahlen erfolgreich begrenzt werden. Denn zu viele Besucher schaden der Natur und stressen die dort lebenden Tiere. Doch auch die Wanderer selbst sind oft gestresst, wenn sie die “einsame” Natur mit anderen teilen müssen. Gegenseitige Rücksichtnahme hilft! Wenn niemand den anderen vom Weg drängt oder laut lärmend den Pausenplatz aufmischt läuft es (sich) für alle besser. Und ein freundliches Hallo, Hej, Hola oder Moin gehört doch mit dazu, oder?

Kora um den Kailash, Tibet
Wenn so viele Menschen zusammen Pilgern, wie bei der Kora um den Mt. Kailash zum Saga Dawa Fest, kommt ohne Rücksicht keiner zum Ziel.
Bitte nicht stören!
  • Grüßt andere Wanderer. Ein kleiner Schnack am Wegesrand über den Wetterbericht oder den Trailzustand kann auch nicht schaden, grade in abgelegenen Gebieten.
  • Mache Platz für entgegenkommende Wanderer und blockiere keine Rastplätze und Picknickbänke mit ausgebreitetem Gepäck.
  • Blockiert nicht die Wege wenn ihr eine Pause macht.
  • Schlage den Camp abseits der Wege auf.
  • Laufe nicht laut lärmend durch die Natur, verzichte auf Musik und laute Gespräche (Ausnahme im Bärengebiet).
  • Seit höflich. Wenn du an jemandem vorbei willst, dann kündige dich an oder bitte den/die anderen, kurz zur Seite zu treten. Bedankt euch.
  • Achte auf deinen Hund.
  • Wenn du in eine Hütte einkehrst: hier treffen viele Menschen auf engem Raum zusammen. Sie hier besonders rücksichtsvoll.

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