Giftige Tiere in Deutschland: Was du wissen musst.

Deutschland. Neulich habe ich mich selbst ertappt: ich weiß mehr über giftige Tiere im Dschungel als über giftige Tiere in meiner Heimat Deutschland. Aber, gibt es hier denn überhaupt giftige Tiere? In der Tat, sogar eine ganze Menge. Die vielfältige Landschaft Deutschlands bietet für verschiedenste Tiere passende Lebensräume, auch giftige. Da finden auch so manche eingeschleppte Arten einen Platz, an dem sie sich ungestört vermehren können. Darüber hinaus gibt es in Europa zahlreiche weitere giftige Tierarten (das wird ein eigener Artikel), denen der fortschreitende Klimawandel zunehmend die Türen öffnet. Es ist nur eine Frage der Zeit.

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Besser vorher lernen als hinterher leiden!

Was heißt das nun für uns, die gerne draußen unterwegs sind? Ganz klar: wir müssen uns informieren. Da ist Eigeninitiative gefragt. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn wir in ein anderes Land reisen. Die Recherche über giftige oder gefährliche Tiere – und auch über giftige Pflanzen – gehört mit zur Tourenplanung. Und zwar immer wieder aufs Neue, denn unsere Welt verändert sich.

Im folgenden Artikel habe ich euch Informationen über die momentan vorkommenden, giftigen Tiere in Deutschland, über mögliche Symptome nach einem Biss, Stich oder anderweitigem Kontakt sowie die häufigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen zusammengestellt. Dieses Grundwissen soll euch als Einstieg in eure eigene, tiefergehende Recherche vor eurer Tour oder Reise helfen. Ab hier seid ihr dann selbst gefragt, euer eigenes Wissen und Können auszubauen und damit eure eigene Komfortzone etwas aufzurüsten.

Ich habe diesen Artikel im Nachgang einer Reise nach Indonesien geschrieben. Die nächtliche Begegnung mit einer riesigen Spinne in meinem Zelt und einer giftgrünen Schlange (die war zum Glück nicht in meinem Zelt) haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Damals hatte ich keine Ahnung, was ich im Falle eines Bisses getan hätte. Diese Unwissenheit fühlte sich nicht gut an und wird mir bestimmt nicht nochmal passieren.

Für weiteres Lernen und praxisnahes Üben kann ich euch die Wilderness-First-Aid Kurse bei der Guide Academy Europe empfehlen sowie die Internetseite San Erlangen. Wer mit seinem Hund unterwegs ist, der findet auf der Seite Erste Hilfe beim Hund viele Informationen. Wer weiß, wie ein Biss aussieht und wie Erste Hilfe funktioniert, kann im Ernstfall schnell handeln und Schlimmeres verhindern – sei es bei sich selbst oder bei Mitwanderern.


Haftungsausschluss. Die Inhalte dieses Artikels sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und stellen in keiner Weise einen Ersatz für eigene tiefergehende Recherche, professionelle Beratungen oder Erste-Hilfe-Kurse dar.


Wie vermeidet man es, von giftigen Tieren gebissen oder gestochen zu werden?

Es gibt einige Strategien, wie man es vermeiden kann, mit tierischem Gift in Kontakt zu kommen. Zuallererst: lerne wie das Tier aussieht, wie es sich verhält und wo es lebt.

  • Tiere nicht anfassen, nicht nachstellen, nicht bedrängen
  • Nirgends blind hingreifen oder barfuß hintreten
  • Zelt und Taschen geschlossen halten
  • Kleidung nicht auf dem Boden ablegen
  • Schuhe und Kleidung vor dem Anziehen ausschütteln
  • Festes Schuhwerk, lange Klamotten
  • Moskitonetzte schützen auch vor giftigen Tieren

Giftige Schlangen in Deutschland

In Deutschland leben mit der Kreuzotter und der Aspisviper zwei giftige Schlangen. Für die meisten Menschen ist ein Biss nicht lebensbedrohlich, doch alle Betroffenen sollten so schnell wie möglich ärztliche Hilfe aufsuchen. Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Kranke zeigen häufig schwerere Reaktionen, ebenso Personen, die an anderen Stellen des Körpers als den Armen oder Beinen gebissen wurden.

In Einzelfällen können Menschen auf die injizierten Proteine allergisch reagieren und einen lebensbedrohlichen, anaphylaktischen Schock erleiden. Medikamente, wie ACE-Hemmer oder Betablocker können eine mögliche allergische Reaktion auf das Schlangengift verschlimmern und einen allergischen Schock auslösen.

Hunde sind besonders gefährdet, denn sie schnüffeln gern im Gebüsch oder in Steinhaufen – genau da ruhen oft Schlangen. Ein Biss kann für sie lebensbedrohlich sein, wenn dieser nicht schnell erkannt und entsprechend gehandelt wird.

Kreuzotter

  • Aussehen: Die Kreuzotter wird bis 90 cm lang und hat in der Regel ein dunkles Zickzackmuster auf einem helleren Hintergrund, sie kann aber auch komplett schwarz sein.
  • Lebensraum: Moore, Wiesen, Waldränder. Der bevorzugte Lebensraum ist kühl und feucht. Es müssen genügend Versteckmöglichkeiten, Sonnenplätze und Windschatten vorhanden sein. Bei Regen und an schwülwarmen Tagen gilt sie als besonders aktiv.
  • Wirkung: Das Gift der Kreuzotter wirkt gewebezerstörend, Blut zersetzend und führt zu Gerinnungsstörungen. Ein Biss ist für gesunde Erwachsene selten lebensgefährlich, kann aber schmerzhaft sein und starke Reaktionen hervorrufen. Gefährlich werden kann der Biss bei allergischer Reaktion oder für Kinder sowie kranke und alte Menschen. Etwa 30 % der Bisse sind sog. trockene Bisse bei denen kein Gift abgegeben wird. Lediglich 10–15 % der jährlich registrierten Bisse sind als schwerwiegend einzustufen. Abwehrbisse zur Verteidigung erfolgen oft nur mit halber Giftmenge, im Gegensatz zum Beutebiss. Etwa 10–15 % der jährlich registrierten Bisse werden als schwerwiegend eingestuft.
Kreuzotter mit typischem Zick-Zack-Muster auf dem Rücken. Foto: von James Common auf Pixabay

Aspisviper

  • Aussehen: Ähnlich der Kreuzotter, Länge bis 70 cm. Ihre Färbung variiert in Abhängigkeit von ihrem Geschlecht und ihren Lebensbedingungen zwischen Hellgrau, Braun und Schwarz. Auf dem Rücken ein dunkleres Wellenband- oder Zickzackmuster.
  • Lebensraum: Sehr kleine Bestände im südlichen Schwarzwald. Die Aspisviper ist äußerst wärmeliebend und bevorzugt warm-trockene und steinige Biotope wie Steinbrüche oder Geröllfelder beziehungsweise Schotterflächen an eher südlich ausgerichteten Hängen oder Flussufern.
  • Wirkung: Ihr Gift wirkt wie das der Kreuzotter, allerdings stärker und leicht neurotoxisch.
Aspis Viper. Orchi, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons

Mögliche Symptome nach einem Biss der Kreuzotter oder Aspisviper

  • Leichte Symptome: starker Schmerz, Schwellungen an der Bissstelle, Übelkeit, Erbrechen, erhöhte Pulsfrequenz.
  • Mittelschwere Symptome:Ausbreiten der Schwellungen, Ödeme, Entzündung und Verdickung der Lymphknoten und Lymphbahnen, Durchfall, Blässe, Blutdruckabfall, krampfartige Schmerzen im Bauchbereich.
  • Schwere Symptome: Die Schwellungen können den ganzen Körper betreffen, wiederholte Kreislaufzusammenbrüche, bläuliche Hautverfärbungen, Bewusstseinstrübung, Bewusstlosigkeit und Koma

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Bissstelle ruhigstellen und hoch lagern
  • Körperliche Anstrengung vermeiden, um die Verbreitung des Gifts zu verlangsamen
  • Eng anliegende Kleidung, Schmuck etc. entfernen (wegen möglicher Schwellung)
  • Bissstelle NICHT kühlen, NICHT ausbrennen, NICHT aussaugen, NICHT aufschneiden, NICHT abbinden, KEIN Druckverband!
  • Viel Wasser trinken.
  • Ggf. vorhandenes Allergiemedikament des Gebissenen einsetzen
  • Schnellstmöglich medizinische Hilfe holen
  • Uhrzeit des Bisses merken

Quellen: u.a. deximed.de, Schlangen in Deutschland

Der § 39 Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG stellt wild lebende Tiere unter allgemeinen Schutz. Demnach ist es verboten, wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten sowie Lebensstätten wild lebender Tiere ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Weitere Regeln beschreibt § 44 BNatSchG für besonders geschützte Arten. Welche Tiere das in Deutschland sind, steht in der Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung – BArtSchV (der Eichenprozessionsspinner gilt als Schädling und ist nicht geschützt). Spannend ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick in den Bußgeldkatalog zum Thema Tierschutz. Hier gibt es nicht nur Zahlen, sondern auch interessante Artikel zu lesen.


Giftige Spinnen in Deutschland

In Deutschland sind Spinnenbisse sehr selten und in der Regel harmlos. Es gibt keine einheimische Spinne, deren Biss für gesunde Menschen lebensgefährlich wäre – aber einige können unangenehme Symptome verursachen, ähnlich wie ein Bienen- oder Wespenstich. Bei Allergien oder Immunschwäche muss man vorsichtiger sein und ggf. einen Arzt aufsuchen.

Immer wieder kommt es vor, dass Skorpione, Spinnen oder anderes Getier im Reisegepäck von Urlaubern oder auch zum Beispiel in Bananenkisten oder über den Pflanzenhandel unbemerkt mit nach Deutschland einreisen. Auf diese Weise können sich dann auch neue, mitunter stark giftige Arten in Deutschland ansiedeln. Selbst die Schwarze Witwe ist bereits mit einem Frachtschiff in Deutschland angekommen. Hier muss man einfach wachsam bleiben und sich immer wieder aufs Neue schlau machen.

Ammen-Dornfinger – Neozoon

  • Herkunft: Südosteuropa, breitet sich durch den Klimawandel nach Norden aus
  • Aussehen: Der Vorderkörper der bis zu 1,5 cm großen Spinne ist einfarbig rot-orange, der Hinterleib gelblich bis olivgrün gefärbt.
  • Lebt in trockenwarmen Wiesen mit hohem Gras, vor allem in südlichen Regionen.
  • Giftwirkung: ähnlich wie ein Bienenstich. Selten: Blasenbildung oder Nekrose.
Ammen-Dornfinger. Patrice78500, Public domain, via Wikimedia Commons

Kreuzspinne

  • Sehr häufige Spinne in Gärten und Wäldern.
  • Aussehen: Zwischen 5 und 18 mm groß. Der Körper besteht aus einem Kopfbruststück und einem Hinterleib und ist hellbraun, rotbraun bis schwarz gefärbt. Helle Flecken am Hinterleib haben die Form eines Kreuzes
  • Giftwirkung: Nur lokale Reaktion bei empfindlichen Personen (Juckreiz, leichte Schwellung).
Kreuzspinne mit dem namensgebenden Kreuz auf dem Rücken. Foto von Ben Kerckx auf Pixabay

Nosferatu-Spinne – Neozoon

  • Herkunft: ursprünglich Mittelmeerraum, seit den 2000er Jahren zunehmend in Deutschland, vor allem in Wohnungen in Südwestdeutschland.
  • Aussehen: Mit ausgestreckten Beinen bis 5 cm lang. Der Körper ist gelblich-weiss gefärbt, die Beine gelb-grau bis dunkelgrau mit schwarzen Ringeln.
  • Giftwirkung: vergleichbar mit einem Bienenstich.
Nosferatu Spinne. Hubert Berberich (HubiB), CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0, via Wikimedia Commons

Braune Einsiedlerspinne – Neozoon

  • Herkunft: Mittlerer Westen und Süden der USA
  • Aussehen: bis 2 cm groß, braun oder gelblich und ein dunkler Strich über den Hinterkörper
  • Giftwirkung: in den meisten Fällen lediglich zu rote Pusteln. An der Bissstelle kann das Gewebe absterben (Nekrose). Weitere mögliche Symptome: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe und Muskelschmerzen. Auch Todesfälle kommen vor.
Braune Einsiedlerspinne. iamfindingplants, CC0, via Wikimedia Commons

Mögliche Symptome nach einem Spinnenbiss in Deutschland

  • Lokal: Stechender Schmerz an der Bissstelle (kurzzeitig), Rötung, Schwellung, Juckreiz oder Brennen. Selten: Blasenbildung oder kleine Nekrose bei Dornfingerbiss.
  • Allgemein: Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskel- oder Gliederschmerzen, fieberartige Beschwerden (meist nur bei allergischer oder psychogener Reaktion – „Spinnenangst“)
Patienten, die von einer Loxosceles sp. gebissen wurden und eine Schuppung an den Füßen und Händen aufweisen. (a) 17 Tage nach dem Biss; (b) 24 Tage nach dem Biss; (c) 36 Tage nach dem Biss.
Ceila M. S. Malaque, Christina T. G. Novaes, Roberta O. Piorelli, Jose Y. Risk,Jefferson C. Murad, Amanda N. Lara, Cristiana C. Virgulino, Karina T. Miyaji, Marcelo L. Santoro, CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0, via Wikimedia Commons

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen Spinnenbiss

  • Wunde mit Wasser und Seife oder Desinfektionsmittel reinigen
  • Kühlen, z. B. Kühlpack oder kalter Lappen, 10–15 Minuten
  • Stich beobachten – Schwellung und Rötung dokumentieren
  • Ruhig bleiben – in den meisten Fällen heilt der Biss problemlos ab
  • Arzt aufsuchen bei: Anhaltender oder zunehmender Schmerzen/Schwellung, Zeichen einer Infektion (Eiter, starke Rötung, Fieber), Allergischen Reaktionen (Atemnot, Kreislaufprobleme, Schwellung von Gesicht oder Hals)

Quelle: u. a. Medinstruct


Giftige Insekten in Deutschland

Vor allem für Allergiker bergen Insektenstiche ernsthafte gesundheitliche Risiken. Daneben rückt durch den Klimawandel ein weiterer Punkt in den Fokus: Immer mehr neue, potenziell gefährliche Insektenarten wandern aus südlicheren Regionen ein und etablieren sich hierzulande. Genauso wie auch bei den Spinnen und anderen Tierarten. Neben Giftpflanzen sind Insektenstiche und -bisse (inkl. Mücken und Zecken) eine der größten Bedrohungen bei unseren Outdooraktivitäten.

Wespenartige

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 20 Todesfälle durch Bienen-, Wespen- und Hornissenstiche gemeldet. Bei Allergikern kann ein einziger Stich einen anaphylaktischen Schock auslösen und lebensgefährlich sein! Deshalb ist es wichtig, die Symptome und Erste-Hilfe-Maßnahmen zu kennen und anwenden zu können und über etwaige Allergien seiner Mitwanderer Bescheid zu wissen und den Aufbewahrungsort eines mitgeführten EpiPens zu kennen.

Wespenartige Insekten (Wespen, Bienen, Hornissen, Hummeln, Neozoon: Asiatische Hornisse) besitzen alle ähnliche, aber nicht identische Gifte. Ihr Stichgift enthält eine Mischung aus Eiweißen, Enzymen und biochemisch aktiven Substanzen, die Schmerz, Entzündung und in manchen Fällen allergische Reaktionen auslösen. Das Immunsystem reagiert dabei nicht auf das Gift selbst, sondern auf bestimmte Eiweißbestandteile.

Mögliche Symptome bei Stichen

  • Normale Reaktion: starke Schwellung an der Einstichstelle, Schmerzen, Brennen oder heftiger Juckreiz
  • Allergische Reaktion: Schwellungen im Gesicht, Hals und an den Händen, Übelkeit, Schluckbeschwerden, Hautausschlag am ganzen Körper (Nesselsucht), Schwindel, Schwäche.
  • Anaphylaktischer Schock: akute Atemnot, Abfall des Blutdrucks, Herzrasen, im schlimmsten Fall Organversagen
Wespenstich in Hand. Niels Kolditz, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Stachel wegkratzen, wenn noch vorhanden. Beim Herausziehen kann die am Stachel verbliebene Giftdrüse gequetscht und weiteres Gift in den Stich injiziert werden.
  • Ruhig bleiben, Bewegung reduzieren
  • Kühlen von außen (z. B. mit Eispack, feuchtem Tuch – 10–15 Minuten)
  • Stich im Rachen: kühlen von innen durch Trinken kalten Wassers oder Eiswürfel lutschen (bei bewusstseinsklaren Patienten)
  • Hausmittel: Zwiebelscheibe auflegen, Honig, Aloe Vera, Essig- oder Zitronenwasser, zerriebener Spitzwegerich
  • Antihistamin-Gel oder Cortisonsalbe gegen Juckreiz; Antihistaminikum einnehmen (wenn verfügbar und verträglich)

Bei allergischen Reaktionen:

  • Notarzt (112) rufen
  • Person aufrecht sitzen lassen (Atemnot) und enge Kleidung lockern
  • Adrenalin-Autoinjektor (z. B. EpiPen) verwenden bzw. die gestochene Person bei der Verwendung unterstützen
  • Person in stabile Seitenlage bringen, wenn bewusstlos

Quelle: Malteser


Ölkäfer

  • Vorkommen: Trockene, blütenreiche Wiesen und Waldränder
  • Gift: Cantharidin – ein starkes Haut- und Schleimhautgift. Käfer beißen oder stechen nicht, sondern geben ihre Gifte über die Haut ab. Bei Gefahr können Ölkäfer an ihren Beingelenken kleine Tröpfchen absondern, die wie Öltröpfchen aussehen und der Abwehr von Fressfeinden dienen.
  • Wirkung: Schon bei Hautkontakt können Rötungen, Blasen und starke Reizungen oder Entzündungen auftreten. Nach Kontakt gleich gründlich die Hände waschen hilft.

Interessant zu wissen: Cantharidin, gewonnen aus der Ölkäferart Spanische Fliege wurde bereits in der Antike als Potenzmittel verwendet. Es reizt die Harnwege, was eine Erektion hervorrufen kann, das sexuelle Verlangen steigert es jedoch nicht. Es kann zu einem langen Liebesspiel aber auch zu einer schmerzhaften Dauererektion, Lebervergiftung, Kreislaufkollaps und Nierenversagen führen. Denn die Spanische Fliege wird leicht überdosiert. Bereits 30 mg sind tödlich und dem kleinen Tod Orgasmus folgt durch Cantharidin leicht der große Tod.

Ölkäfer. Foto von Silvana8 auf Pixabay

Smptome nach Verschlucken eines Ölkäfers

Nach dem Verschlucken kann das im Ölkäfer enthaltene Cantharidin schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Typische Symptome sind:

  • Brennen im Mund- und Rachenraum, Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, blutiger Durchfall, Schwindel, Kreislaufprobleme
  • In schweren Fällen: Nierenversagen

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Kein Erbrechen auslösen!
  • Mundhöhle ausspülen, aber keine Milch oder Nahrung geben.
  • Sofort ärztliche Hilfe rufen
  • Käferreste sichern (wenn möglich) zur späteren Bestimmung.
  • Ruhe bewahren und die betroffene Person ruhig halten, um Kreislaufbelastung zu vermeiden.

In Deutschland gibt es keine stark giftigen Ameisenarten, wie man sie aus tropischen Regionen kennt. Dennoch gibt es einige heimische oder eingeschleppte Arten, deren Bisse oder chemische Absonderungen für den Menschen reizend oder allergieauslösend sein können. Zukünftige Risiken bestehen mit der Einwanderung neuer, tropischer Arten, wie der Pharaoameise und der Feuerameise. Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese extrem schmerzhaft stechenden und allergieauslösenden Arten auch in Deutschland Fuß fassen.

Rote Waldameise

  • Vorkommen: Wälder in ganz Deutschland.
  • Verhalten: Aggressiv bei Nestverteidigung.
  • Giftigkeit: Kein Giftstachel, aber sie spritzt Ameisensäure auf die Bisswunde.
  • Gefahr für Menschen: Reizungen der Haut, bei empfindlichen Personen auch allergische Reaktionen. Bei aufgekratzten Bissen kann es zu Sekundärinfektionen kommen.

Schwarze Wegameise

  • Vorkommen: Sehr häufig in Gärten, Parks und Siedlungen.
  • Giftigkeit: Kaum gefährlich. Kann beißen, sondert aber nur geringe Mengen Ameisensäure ab.
  • Gefahr für Menschen: Meist harmlos, gelegentlich Juckreiz bei sensibler Haut.
Rote Waldameisen. Foto von Brigitte Werner auf Pixabay

Eichenprozessionsspinner

Wer draußen in Parks und Wäldern unterwegs ist, kennt die Schilder und Infotafeln, die vor dem Eichenprozessionsspinner warnen. Gemeint ist damit die Raupe von einem grauen Schmetterling mit einer Flügelspannweite von 25 mm. Für den Menschen sind ausschließlich die Raupen gefährlich. Diese werden bis zu 5 cm lang und haben eine dunkle, breite Rückenlinie und weiße Haare. Sie leben in Nestern, die wie Spinnweben aussehen. Abends und nachts wandern sie in Kolonien als lange Prozessionen auf der Suche nach Nahrung über die Bäume oder auch am Boden entlang. Diesen Tierchen kommt man besser nicht zu nahe. Ein Picknick unter einem Eichenbaum? Da lohnt sich ein genauer, prüfender Blick nach oben.

  • Herkunft: Ursprünglich in Südeuropa, durch Klimawandel weiter nach Norden ausgebreitet
  • Gefahr: Die Raupen tragen mikroskopisch kleine Haare mit dem Nesselgift Thaumetopoein. Diese Härchen brechen leicht ab, schweben in der Luft und haften an Haut, Kleidung oder Tierfell. Die Brennhaare bleiben mehrere Jahre giftig, auch in alten Nestern oder am Boden.
  • Vorkommen: Vor allem in warmen Regionen mit vielen Eichen

Symptome nach Kontakt mit den Brennhaaren

  • Haut: Starker Juckreiz, Quaddeln, Rötung (ähnlich Nesselsucht), Brennen, Ausschlag (meist nach 1–8 Stunden)
  • Atemwege (nach Einatmen der Härchen): Reizhusten, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Atemnot, Bronchitis-ähnliche Symptome, in schweren Fällen: Asthmaanfälle
  • Augen & Schleimhäute: Rötung, Tränenfluss, Brennen, Bindehautentzündung
  • Allergische Reaktionen möglich: Schwellungen (z. B. Lippen, Gesicht), Fieber, Kreislaufbeschwerden. Sehr selten: anaphylaktischer Schock

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Kleidung sofort wechseln – am besten draußen ausziehen, dann duschen
  • Haut gründlich abduschen, Haare waschen – nicht reiben! (reizt zusätzlich)
  • Kontaminierte Kleidung separat waschen
  • Nicht kratzen, um Hautschäden & Infektion zu vermeiden
  • Antihistaminikum oder Cortisonsalbe bei starkem Juckreiz
  • Bei Atemnot, Augenbeteiligung oder allergischer Reaktion: Sofort Arzt aufsuchen!
Raupen vom Eichenprozessionsspinner. Foto von LeeleeUusikuu auf Pixabay

Mücken und Zecken

Mücken und Zecken sind an sich keine Gifttiere. Doch da sie eine Vielzahl mitunter schwerer Krankheiten übertragen können und da sie fast immer bei Outdooraktivitäten zugegen sind, habe ich sie in meine Aufstellung mit aufgenommen.

Tropische Mücken wie die Asiatische Tigermücke und die Asiatische Buschmücke breiten sich aufgrund klimatischer Veränderungen zunehmend in Deutschland aus. Sie können gefährliche Krankheiten übertragen, wie etwa das Denguefieber, Chikungunya-, West-Nil- oder das Zika-Virus. Eine solche Vektorübertragung ist bislang in Deutschland nicht beobachtet worden, aber das Risiko steigt. Zecken können Borreliose und FSME übertragen. FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Infektionskrankheit, die eine Entzündung von Gehirn, Hirnhäuten und/oder Rückenmark auslösen kann.

Ein guter Schutz vor Mücken und Zecken wird in Zukunft noch wichtiger. Denn nur für FSME und Dengue-Fieber gibt es Impfstoffe. Stiche und Bisse sind durch umsichtiges Verhalten, Insektenspray, Moskitonetze, langer Kleidung zu vermeiden. Das tägliche Absuchen des Körpers nach Zecken und das fachgerechte Entfernen von festgebissenen Zecken hilft gegen Borreliose, denn je schneller eine Zecke entfernt wird, umso geringer ist das Ansteckungsrisiko. Borreliose kann an der charakteristischen “Wanderröte” erkannt werden, eine großflächige, kreisförmige Rötung der Haut, die oft um die Einstichstelle eines Zeckenbisses auftritt. Zusätzlich können grippeähnliche Symptome auftreten. Bei Verdacht auf eine Borreliose oder FSME ist schnellstmöglich ein Arzt zu besuchen.

Bei Mückenstichen ist die erste Maßnahme, die Einstichstelle zu kühlen. Dies kann mit kalten Umschlägen, Kühlpads oder Eiswürfeln in einem Tuch geschehen. Es ist wichtig, die Stelle nicht aufzukratzen, um Infektionen zu vermeiden. Bei starkem Juckreiz oder Schwellungen können rezeptfreie Antihistaminika helfen.


Giftige Skorpione in Deutschland

Von den etwa 2.300 weltweit bekannten Skorpionarten haben nur 50 Skorpion-Arten ein Gift, welches Menschen töten kann. Die in Europa vorkommenden Skorpione gehören nicht zu diesen sehr giftigen Arten. Zwar haben die Skorpione in Europa auch ein Gift, aber ein Stich ist in der Regel nicht lebensbedrohlich. Auch in Deutschland gibt es Skorpione, die ursprünglich aus Italien kommen – allerdings sind diese selten, klein und ungefährlich. Es ist gut möglich, dass in Zukunft weitere Arten nach Deutschland eingeschleppt werden.

Italienischer Skorpion – Neozoon

  • Aussehen: Etwa 3–5 cm groß, Farbe braun bis schwarz.
  • Lebensraum: Einzelne Vorkommen im südlichen Baden-Württemberg, besonders in wärmeren Gebieten wie dem Kaiserstuhl, Freiburg im Breisgau, Heidelberg (u. a. Philosophenweg, Schlossmauer), Karlsruhe, Rheinebene, Mosel- und Mittelrheintal (z. B. um Koblenz, Boppard), Trier und Umgebung. Der Skorpion lebt versteckt in Fugen, unter loser Rinde, Steinen oder in Mauerspalten, insbesondere an warmen, sonnigen Mauern, Weinbergen.
  • Aktiv in der Dämmerung oder nachts bei warmem Wetter.
  • Stachel vorhanden, Gift (Neurotoxin) aber sehr schwach – wie ein Insektenstich, nur bei empfindlichen Personen spürbar.

Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, aber Skorpione sollen nachts gut mit einer UV-Lampe zu sehen sein, denn sie leuchten im UV-Licht. Das Phänomen nennt sich Biofluoreszenz. Die äußere Haut der Skorpione enthält bestimmte Moleküle, die bei Anregung durch kurzwelliges, energiereiches UV-Licht sichtbares, blau-grünes Licht ausstrahlen. Dieses Leuchten ist für sie eine Art Sonnenschutz und dient möglicherweise der Orientierung oder als Lockmittel in der Nacht.


Giftige Amphibien in Deutschland

In Deutschland leben einige Amphibienarten mit milden Hautgiften (Alkaloide, Bufotoxine), die hautreizend wirken und in sehr seltenen Fällen bei empfindlichen Menschen Allergien oder Vergiftungserscheinungen verursachen können. Das Sekret kann Augen oder Mund reizen. Besonders Kinder sollten nach Kontakt mit Amphibien die Hände waschen.

Das Bufotoxin-System ist bei vielen Amphibien wie z.B. den Erdkröten verbreitet. Es wirkt vor allem auf das Nervensystem und das Herz von Fressfeinden – z. B. bei Vögeln oder kleinen Säugetieren.

Feuersalamander

  • Gift: Produziert in Hautdrüsen das Alkaloid Samandarin.
  • Wirkung: Schleimhautreizend, krampfauslösend bei Tieren, bei Menschen Hautreizungen und Übelkeit möglich.
  • Besonderheit: Die Drüsen befinden sich vor allem hinter den Augen – das Gift wird bei Bedrohung abgegeben.
Nicht anfassen! Die Amphibienhaut ist empfindlich und kann Hautreizungen verursachen. Foto von Edgar Winkler von Pixabay

Unken – Gelbbauchunke und Rotbauchunke

  • Aussehen: Warzenartige Haut, leuchtend gefärbter Bauch (gelb oder orange mit Schwarz).
  • Gift: Hautsekret enthält Batrachotoxine (nicht zu verwechseln mit den hochgiftigen tropischen Varianten).
  • Wirkung: Haut- und Augenreizungen bei direktem Kontakt mit dem Sekret.
  • Verteidigung: Bei Gefahr zeigen sie ihren Bauch in einer Abwehrhaltung („Unkenreflex“), um Fressfeinde abzuschrecken.

Erdkröte und Geburtshelferkröte

  • Aussehen Erdkröte: Braun-graue Kröte mit warziger Haut.
  • Aussehen Geburtshelferkröte: Graubraun, manchmal leicht olivfarben; oft mit dunklen Flecken, hellere Unterseite. Augen auffällig goldgelb mit waagerechter Pupille.
  • Gift: Bufotoxine im Hautsekret und aus den Ohrdrüsen hinter den Augen.
  • Wirkung: Schleimhautreizungen, bitterer Geschmack, kann bei Haustieren wie Hunden Erbrechen oder Sabbern auslösen. Für Menschen sind sie ungefährlich, solange man sich nach dem Anfassen die Hände wäscht und den Kontakt mit Augen oder Mund vermeidet.
Das Bufotoxin-System ist bei vielen Amphibien wie z.B. den Erdkröten verbreitet. Es wirkt vor allem auf das Nervensystem und das Herz von Fressfeinden – z. B. bei Vögeln oder kleinen Säugetieren. Foto von Kathy Büscher von Pixabay

Mögliche Symptome von Amphibiengiften

  • Bei Hautkontakt: Brennen, Jucken, Rötung, leichte Schwellung, Reizung der Schleimhäute (Augen, Mund)
  • Bei Verschlucken: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, metallischer/bitterer Geschmack, Kribbeln im Mund, in sehr seltenen Fällen: Kreislaufbeschwerden, Atemnot

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Haut gründlich mit Wasser und Seife waschen
  • Augen oder Schleimhäute spülen (mit klarem Wasser oder Augenspüllösung)
  • Nicht reiben!
  • Bei Verschlucken: Mund ausspülen, evtl. aktivierte Kohle (wenn vorhanden)
  • Arzt aufsuchen bei stärkeren Beschwerden

Giftige Fische in Deutschland

Gut getarnt im Sand lauert der giftigste Fisch Europas. Das Petermännchen hält sich in seichtem Wasser auf, teilweise im Sand eingebuddelt und somit leicht zu übersehen. Bei einer Berührung mit dem Petermännchen treten sofort starke Schmerzen auf, oftmals folgen dann auch Schwellungen die bis zu 24 Stunden anhalten. Doch auch der Seeskorpion kann mit seinen Rückenflossenstacheln unangenehm stechen. Den besten Schutz bieten feste Badeschuhe.

Petermännchen

  • Aussehen: Langgestreckte, seitlich abgeflachte Grundfische mit Augen auf der Kopfoberseite, 15 bis 53 cm lang. Sie haben eine grün-braun-gelbliche Färbung.
  • Lebensraum: Sandige Böden in Nordsee und westlicher Ostsee
  • Gefahr: Rücken- und Kiemendeckelstacheln mit schmerzhaftem Gift
  • Symptome: Starke Schmerzen, Schwellungen, selten Kreislaufprobleme
Petermännchen. Erling Svensen/Ocean Photo, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Seeskorpion

  • Aussehen: Bis zu 60 Zentimeter langer Grundfisch mit bulligem Kopf und großem Maul
  • Lebensraum: Vor allem in der Ostsee, oft in Ufernähe, zwischen Steinen
  • Gefahr: Rückenflossenstacheln mit leicht giftigem Sekret
  • Symptome: Schmerz, Rötung, eher harmlos – aber unangenehm
Seeskorpion. TinoStrauss, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stich von Petermännchen oder Seeskorpion

  • Stachel entfernen (nicht mit bloßen Fingern)
  • Wunde unter heißem Wasser (ca. 45 °C; 15–30 Minuten) baden – Hitze zerstört das Protein-Gift und lindert den Schmerz. Bei Hunden evtl. heißen Waschlappen auf die Stichstelle legen.
  • Desinfizieren, beobachten
  • Bei Kreislaufproblemen, starker Schwellung oder allergischen Reaktionen: Sofort zum Arzt!

Giftige Süßwasserfische in Deutschland

Es gibt Fischarten in Deutschland, die an ihren stacheligen Flossenstrahlen Giftdrüsen haben: Kaulbarsch, Flussbarsch und Zander. Ihre Stachelgifte können lokale Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder leichte Entzündungen verursachen, ähnlich wie bei einem Insektenstich. Die Wirkung ist nicht gefährlich, aber es besteht Infektionsgefahr, wenn die Wunde nicht gereinigt wird.

Vorsicht beim Angeln und gute Wundpflege sind wichtig.


Giftige Quallen in Deutschland

In deutschen Gewässern können die Kompassqualle, Ohrenqualle und Feuerqualle Reaktionen auf der Haut auslösen. Für gesunde Menschen ist Kontakt mit den hier vorkommenden Quallen unangenehm aber nicht lebensgefährlich. Das Gift der Nesselzellen kann brennende Schmerzen, Rötung, Juckreiz und kleine Schwellungen auslösen. Allergiker, Kinder oder Menschen mit empfindlicher Haut können stärkere Reaktionen zeigen.

Häufigste Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Quallenkontakt

  • Nicht reiben!
  • Salzwasser (nicht Süßwasser) zum Abspülen verwenden.
  • Essig hilft bei einigen Arten, Nesselzellen zu deaktivieren (nicht bei allen!).
  • Tentakelreste vorsichtig mit Pinzette oder Kreditkarte abstreifen.
  • Bei starken Reaktionen: Arzt aufsuchen!
Feuerqualle. Tumdil, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Ohrenqualle. Foto von jschuy auf pixabay

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